Wem gehört Berlin?

HISTOX Stadt Land Fluss

Unter dem Motto „Wem gehört Berlin?“ führen Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) und attac Berlin eine privatisierungskritische Stadttour durch und gehen dabei folgenden Fragen nach: Welche Rolle spielte die Treuhandanstalt in den Goldrauschjahren der jungen Republik? Wohin flossen die Milliarden aus den Berliner Wasserbetrieben? Was verbirgt sich hinter dem wohlklingenden Schlagwort „öffentlich-private Partnerschaften“? Was wird in der Geheimschutzstelle inmitten der Stadt versteckt gehalten und weshalb?

Im Verlauf eines zweistündigen Streifzugs von drei Kilometer Länge können die TeilnehmerInnen der ersten privatisierungskritischen Stadttour in Berlin an sechs Stationen verschiedene Formen, Instrumente und Akteure der Privatisierung kennenlernen und sich ein Bild der damit verbundenen gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen machen.

Während der Tour durch die Innenstadt erfahren die BesucherInnen weniger bekannte Fakten, Zahlen und Zusammenhänge der Privatisierungspolitik, erhalten Einblick in anschauliche Informationstafeln und Bildmaterialien und können beiläufig auch ihre eigenen Kenntnisse testen.

Die Touren finden am Samstag statt und zwar an folgenden Terminen:
1., 15., 29. August, 5., 19. September, 3., 17., 24. Oktober

Start ist um 14:00 Uhr am Bundesfinanzministerium (Wilhelmstr. 97). Die Tour endet um 16:00 Uhr im Regierungsviertel an der Spree (Marschallbrücke). Die Teilnahmegebühr beträgt 10 €, ermäßigt 6 €. Die Touren sind sowohl für Einzelpersonen als offene Touren, als auch für Gruppen (Betriebsausflüge u.ä.) buchbar.

Nähere Informationen mit einer Übersichtsskizze zur Tour, Terminen, Anmeldung etc. finden Sie unter www.gemeingut.org/stadttour.